HSG Hüllhorst

Chronik

Im März 1989 schließen sich die Handballer des SV Schnathorst und des SV Oberbauerschaft zur HSG Hüllhorst zusammen. Ideengeber und Ziehvater der Fusion war der Schnathorster Handballzar Karl “Peddel” Halstenberg, dessen Gründungsargumente sich voll bewahrheitet haben. Trotz der Kooperation verblieben die Mitglieder bei ihrem Stammverein. Durch viele Neueintritte wurde dem SV Schnathorst ein hoher Mitgliedszuwachs beschert.

In den „Gedanken und Vorstellungen zur Bildung einer HSG aus dem Jahre 1989 heißt es:

Sinn einer Zusammenlegung ist es:

  1. Den Handballbetrieb auf eine größere Basis zu stellen und damit die Spielstärke zu erhöhen.
  2. Der Jugendabteilung einen bessere Perspektive zu bieten durch Bildung von weiteren gemeinsamen Mannschaften sowie durch Verstärkung der bestehenden Mannschaften.
  3. Alle Handballinteressierten im Bereich des Gemeindesportverbandes in eine Organisation zu integrieren. Somit obliegt auch dem Gemeindesportverband eine besondere Verantwortung für die HSG.
  4. Durch Bildung einer HSG unter der Bezeichnung Hüllhorst soll die Bereitschaft zu einer weitgreifenden Zusammenarbeit der Sporttreibenden gefördert werden. Es wird erwartet, dass dieser Um- stand zu einem besseren Gesamtimage führt und somit positive Auswirkungen auf Zuschauerzahlen und die Spielbereitschaft der Jugendlichen im gesamten Gemeindebezirk hat.

 

Grundsätze der HSG Hüllhorst, formuliert in 2005:

  1. Wir führen Menschen zusammen und schaffen Gemeinschaft.
  2. Wir stärken die Persönlichkeit unserer Kinder und Jugendlichen durch ein intaktes soziales Umfeld.
  3. Wir fördern die sportmotorische Grundausbildung unserer Kinder.
  4. Wir bieten eine fundierte und entwicklungsorientierte handballerische Ausbildung in einer attraktiven Mannschaftssportart.
  5. Wir orientieren uns am Rahmentrainingskonzept des DHB.
  6. Wir spielen erfolgreich mit dem eigenen Nachwuchs im Seniorenbereich „so hoch wie möglich”.
  7. Wir ermöglichen jedem Spaß und Erfolgserlebnisse im Handballsport.
  8. Wir fordern und fördern das Ehrenamt.
  9. Wir schaffen Identifikation mit der HSG.
  10. Wir pflegen ein positives Image im Handballkreis und sind als innovativer Verein ein „Bunter Klecks” in der Gemeinde.


Erfolg heißt für uns:
mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten das Bestmögliche zu erreichen
sich nicht nur am Tabellenplatz zu messen
langfristig Ziele zu erreichen

Wofür steht die HSG Hüllhorst, formuliert in 2023:
WAHNSINN, DER BEGEISTERT
Die HSG Hüllhorst ist nicht nur ein Handballverein, sondern viel mehr eine lebendige Gemeinschaft. Unser Ziel geht über das reine sportliche Geschehen hinaus; es ist eine Lebensphilosophie, die unser Vereinsleben prägt.

Gemeinschaft
Jedes Mitglied ist mehr als nur Spieler, Trainer oder Unterstützer –wir sind eine Handballfamilie. Unsere Gemeinschaft ist geprägt von Respekt, Vertrauen und Solidarität. Hier zählt jede(r), und alle tragen dazu bei, dass unsere HSG ein Ort der Zugehörigkeit ist.

Sportliche Fairness
Wir definieren sportlichen Erfolg nicht nur durch Siege, sondern auch durch den Respekt gegenüber unseren Gegnern und Schiedsrichtern. Fairness und Respekt sind die Grundpfeiler unserer Wettkämpfe, und wir streben danach, im Einklang mit
diesen Prinzipien zu gewinnen.

Wettkampf
In jedem Wettkampf sehen wir die Gelegenheit, uns zu verbessern, als Team zu wachsen und die Freude am Spiel zu erleben. Unser Teamgeist und die Hingabe im Wettkampf sind das, was den „Wahnsinn der begeistert“ ausmacht.

Jugendarbeit
„Wir fördern Talente!“ – Dies ist nicht bloß ein Slogan, sondern unsere Überzeugung. Die Jugend ist die Zukunft des Handballs, und wir setzen uns aktiv dafür ein, nicht nur sportliche Talente zu entwickeln, sondern auch Persönlichkeiten zu formen.

Zusammenhalt
Unser Hashtag „Geile HSG“ steht für den starken Zusammenhalt, den wir in unseren Mannschaften und im gesamten Verein pflegen. Unsere starke Gemeinschaft geht über das Spielfeld hinaus, denn in guten wie in schlechten Zeiten stehen wir als Verein zusammen.